Peinlich war die Kehrtwendung von Umweltministerin Caroline Spelman im britischen Parlament. Der Widerstand gegen den unpopulären Verkauf der britischen Wälder war jedoch so gross geworden, dass nur noch eine Kehrtwendung möglich war. Die Naturliebe der Britinnen und Briten wurde beim Privatisierungs-Vorhaben der Regierung übergangen und die massiven Proteste liessen nicht auf sich warten. Der Widerstand war überraschend breit, kam von Umweltorganisationen, vom National Trust, der Kirche und verschiedenen Persönlichkeiten. Ausserdem machte eine Internet-Petition von
38degrees zusätzlich Druck: sie wurde von mehr als 500'000 Bürgerinnen und Bürgern unterschrieben.
Die Regierung plante den Verkauf von 258'000 Hektaren Wald, was ungefähr 15 % des ganzen staatlichen Besitzes ausmachte und für 100 Mio Pfund hätte verscherbelt werden sollen. Die Gegnerinnen der Privatisierung hatten befürchtetet, dass künftig die Wälder nicht mehr zugänglich sein könnten und ausschliesslich nach kommerziellen Kriterien bewirtschaftet würden.
Kommentare
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Gott sei Dank haben sich die
Gott sei Dank haben sich die Briten durchgesetzt und die Abrodung ihrer Waelder verhindert. Ich weiss gar nicht, sehen die Menschen denn nicht welche katastrophalen Ereignisse die Abrodung der Waelder mitsichzieht? Ich meine die ganzen Ueberflutungen und Duerrezeiten, was muss denn noch alles passieren?
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