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Humboldts Grüne Erben

Zum 100. Geburtstag schenkt sich der Botanische Garten und das Botanische Museum Berlin-Dahlem eine ganz besondere Ausstellung. Im Mittelpunkt stehen die Forschungsreisen von Alexander von Humboldt (1769-1859) in alle fünf Kontinente sowie die Arbeiten seiner Erben in allen Teilen der Welt.

 

Das besondere und einmalige an dieser Ausstellung sind die handschriftlichen Tagebücher, das Feldbuch seiner Amerikareise, die von 1799 bis 1804 dauerte. Darin enthalten sind Notizen und Skizzen zu gesammelten Pflanzen. Gleichzeitig und erstmals ist das Feldbuch seines Reisepartners Aimé Bonpland ausgestellt – eine Leihgabe des Musée Nationale d’Histoire Naturelle in Paris. Bonpland begleitete Humboldt auf seiner Amerikareise. Die Ausstellung zeigt auch, wie Humboldts Erben auf allen fünf Kontinenten weiter gearbeitet und welche Entdeckungen sie gemacht haben. Ein besonderes Augenmerk wird dabei der Tätigkeit des Botanischen Gartens Dahlem zwischen 1910 und 2010 gewidmet, das einen Teil von Humboldts Entdeckungen aufbewahrt hat. Die Ausstellung gibt ausserdem einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit, in ihre Höhen und Tiefen, aber auch auf die wandelnde öffentliche Wahrnehmung

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