In diesem Jahr haben wir das Privileg, eine Schafskälte geniessen zu dürfen, was nicht in jedem Jahr der Fall ist. Zeitlich nicht genau datiert wie die Eisheiligen, aber meist zwischen dem 4. und 20. Juni liegend, leiden nicht nur Schafe unter tiefen Temperaturen und regnerischem Wetter.
Schafskälte heisst dieser Temperatureinbruch deshalb, weil die Schafe traditionell nach den Eisheiligen geschert wurden und nun mit wenig Wolle auf der Haut herum laufen müssen und frieren. Der gute Hirte wird deshalb den Schafen gerne einen Faserpelz überziehen, während wir wieder die dicken Wollpullover hervor nehmen und uns auf die kommenden Hundstage freuen werden.
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