Geniessen statt giessen - Trockenheitstolerante Gärten gestalten

Am Anfang des Buches stehen biografische Aspekte. Frau Lepple sammelte Erfahrungen mit Gärten in Irland, Wallis und Frankreich im südwestlichen Zentralmassiv. Die Trockenheit definiert sich je nach Standort und Pflanzen anders. Wichtigste Aspekte sind Wasserbedarf, Wasserzufluss und Verdunstung. Jenseits von tradiertem Fachwissen experimentiert Frau Lepple gerne selber und zieht aus standortbezogenen Erfahrungen ihre direkten Schlüsse. Ein wichtiger Tipp ist, gerade in ausgeprägten Trockenzeiten einen Blick in vernachlässigte Gärten zu werfen. So wird offensichtlich welche Pflanzen ohne Pflege heissem und trockenem Wetter widerstehen können.Ein weitere Themenblock widmet sich den Strategien wie die Pflanzen zum Wasser kommen und wie die Verdunstung auf ein Minimum reduziert wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bodenbeschaffenheit und ihre Auswirkungen auf die Speicherung von Wasser. Neben Trockenheit ist Staunässe eine weitere Herausforderung für die Pflanzen. Nach allgemeinen Überlegungen folgen viele Beispiele aus der Praxis mit mehreren konkreten Vorschlägen für Beetbepflanzungen mit Pflanzplänen. Pflanzenportraits und ein umfassendes Sachwortverzeichnis schliessen das Buch ab.Wer sich im Hinblick auf die trockenen Sommer schon gefragt hat, ob die Gartenbepflanzung noch zu den klimatischen Bedingungen passt, der findet hier nützliche Fragen, die man sich stellen sollte und dazu passende Antworten.