Ende April 2013 wurde die Internationale Gartenschau (IGS) in Hamburg auf der Flussinsel Wilhelmsburg eröffnet. Sie dauert bis Ende Oktober und bietet den Besuchenden eine Reise "in 80 Gärten um die Welt"/ Bild: Garten "Welt der Bewegung"/IGS Hamburg
Nicht zum ersten Mal ist Hamburg Austragungsort der Internationalen Gartenschau (IGS). Bereits zum 4. Mal ist die Stadt Gastgeberin nach 1953, 63 und 73. Erstmals findet die Ausstellung nicht im Park "Planten un Blomen" statt, sondern auf der Insel Wilhelmsburg.
Bis Ende Oktober wird das gärtnerische Spektakel schätzungsweise 2,5 Mio. Besuchende anziehen, hofft das Organisationsteam der IGS. Der Anlass der Superlative zeigt 80 Gärten, die von Gestaltenden aus ebenso vielen Ländern kreiert wurden. Blumenschauen wetteifern auf 5000 Quadratmetern, um Aufmerksamkeit und in den Kleingartenanlagen (200 Gärten) hoffen die Gärtnerinnen auf rücksichtsvolle Besucherinnen.
Der Grossanlass ist auch eine Leistungsschau der Grünen Branche, welche die Möglichkeit nutzt, ihre Fähigkeiten der Pflanzenproduktion, Pflege und Gestaltung zu zeigen. Riesige Flächen mit Wechselflor (11'000 m2) zeigen (hoffentlich) kreative, neue Gestaltungen. Zum Beispiel anhand von Mustergräbern, einem Dahliengarten und einem Rosenboulevard. Staudenflächen und Wildstaudenpflanzungen sind auf insgesamt 18'000 m2 zu bewundern.
Wer die ganze Schau aus einer anderen Perspektive betrachten möchte, setzt sich ins Monorail und geniesst die 3,5 km lange Fahrt über das Ausstellungsgelände.
Nach der IGS wird aus der dem Gelände übrigens ein Park für die Hamburgerinnen und Hamburger.
Mehr über die IGS finden Sie hier.
hier. www.igs-hamburg.de
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