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Lupinen bald auf Bergwiesen?

Invasive Pflanzen breiten sich auch in Höhenlagen aus. Dies erforscht unter anderem das Mountain Invasion Research Network (MIREN) an der ETH Zürich. Auf heimischen Bergwiesen sind immer öfter Lupinen anzutreffen, welche die Höhenlage (ab 1300 m) schätzen und sich ausbreiten.

Bild: Friedrich Boehringer/Wiki Commons

 

Vor 170 Jahren in Deutschland eingeführt, breitet sich die Lupine allmählich in verschiedenen Gegenden Europas und auch in Australien aus. Dort, wo man sie gerne hätte, nämlich zur Anzucht in den Staudengärtnereien, fällt sie häufig krankheitsbedingt aus. Wo sie hingegen unerwünscht ist und andere Pflanzenarten verdrängt, scheint sie sich gut zu vermehren.

Weltweit sind in den Berggebieten rund 1500 Arten als invasiv bekannt. 150 Arten breiten sich so stark aus, dass versucht wird, ihre Verbreitung zu verhindern.

(ETH intern)

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