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Leuchtspuren der Biodiversität: Nahreisen zu Glühwürmchen

Die Exkursionen der Nahreisen 2016 führen zu Gärten und Landschaften, wo Glühwürmchen beobachtet werden können. Die diesjährigen Nahreisen präsentieren sich als Glühwürmchen-Festival mit einer Ausstellung, einem Filmzyklus, Workshops und einer internationalen Fachtagung zu Leuchtkäfern.

Auch in Zürich finden sich Glühwürmchen – besonders die Grossen Glühwürmchen, deren im Gras sitzende Weibchen an Waldrändern und Bahnböschungen, in Feuchtwiesen, Parks und Gärten selbst mitten in der Stadt beobachtet werden können. Mit ihrer Präsenz legen sie eine Leuchtspur der Biodiversität, die darauf hinweist, dass am betreffenden Standort die natürliche Vielfalt intakt ist.
 
Die Nahreisen 2016 werden im Rahmen des Glühwürmchen-Festivals ergänzt durch weitere Angebote, die sich alle um Glühwürmchen drehen. Zwischen der Eröffnungsveranstaltung und dem Schluss-Feuerwerk im Rieterpark gibt es eine Ausstellung in der Stadtgärtnerei, eine literarische Glühwürmchen-Soiree untermalt mit Glühwürmchen-Liedern im «sogar theater», ein Zyklus mit Glühwürmchen-Filmen im Kino Xenix, sowie Workshops und eine inter-nationale Tagung mit Fachleuten.
 
«Fireflies!», eine Glühwürmchen-Kunstausstellung
Die Ausstellung in der Stadtgärtnerei versammelt Werke von vier Kunstschaffenden, die sich seit Jahren mit Leuchtkäfern beschäftigen: Bilder und Objekte an der Schnittstelle zwischen Licht und Dunkel, Natürlichkeit und Künstlichkeit, Biologie und Technik. China Blue (USA), Marianne Engel (CH), Silke Silkeborg (DE) und Francesco Mariotti (CH) sehen ihre Arbeit als Forschung in einem Umfeld, in dem die dunkle Seite der Nacht ausgeblendet zu werden droht.

Weitere Informationen unter www.nahreisen.ch
 
Bild: Grosses Glühwürmchen, Patrick Steinmann, Stein am Rhein

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