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Blumenwiese

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Dieses Argument mag zu Beginn des Projektes zutreffen. Die Natur meldet sich aber still und heimlich zurück. Die Vegetation gibt in unseren Breitengraden nicht so schnell auf. Windeintrag von Staub, Blätter, Samen etc. führt dazu, dass die unwirtlichen Steine permanent mit etwas organischem Material angereichert werden. Das reicht in der Regel für das Wachstum von Algen, später Moosen und bereits wachsen darin die ersten höheren Beikräuter wie Habichtskraut, Löwenzahn etc.Das die Besiedlung von...

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Die neun preisgekrönten Bilder präsentiert Pro Natura am Sonntag, 1. November 2015, anlässlich der Preisverleihung. Pro Natura wirft ein Scheinwerferlicht auf die immense Vielfalt in Blumenwiesen und ruft in Erinnerung, dass diese natürliche Schönheit nach und nach verschwindet. In den vergangenen 60 Jahren sind rund 90 Prozent der Blumenwiesen der Schweiz von der Bildfläche verschwunden. Verschwunden ist somit auch ein Grossteil des Lebensraums für viele Tier- und Pflanzenarten der Schweiz....

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Seit Beginn des 20. Jahrhunderts sind viele artenreiche Wiesen aus unserer Landschaft verschwunden. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wurden in den vergangenen Jahrzehnten verschiedene Anstrengungen unternommen. So werden heute jährlich hunderte Hektaren extensiv bewirtschafteten Wieslands neu angesät. Dies geschieht vor allem im Rahmen der Biodiversitätsförderung in der Landwirtschaft, bei Böschungsbegrünungen im Strassenbau oder als Ersatzmassnahmen bei grösseren Bauvorhaben. Mit der...

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Mit Gras ist hier nicht Hanf gemeint, auch wenn zunehmend legale Anbauflächen entstehen. Flächen für Spontanbegrünung, extensive Rasen, Magerwiesen bilden die am anspruchlosesten Grünflächen. Sport- und Zierrasen befinden sich bezüglich Aufwand am anderen Ende der Skala. Vereinzelte BegehbarkeitWenn Begehbarkeit ein untergeordnetes Kriterium ist, kommen Spontanbegrünung, extensiver Rasen, Zierrasen, Blumenrassen, Blumenwiese oder Gras in Frage. Für die Spontanbegrünung genügt es, wenn man einen...