
Die meisten Menschen träumen davon, im Sommer in ihrem prächtigen Garten im Liegestuhl zu liegen, dem Zwitschern der Vögel zu lauschen und den Hummeln bei der Arbeit zuzusehen. Doch der Liegestuhl in voller Sonne macht selten Freude, denn wir wissen alle: Zu viel Sonne verursacht Sonnenbrand, lässt unsere Haut schneller altern und ist auf Dauer gefährlich.
Umso wichtiger sind Plätze im Schatten, denn dieser schützt uns Menschen, aber auch Pflanzen und Tiere, vor übermässiger Hitze und UV-Strahlung. Manche mögen dies einfach und mobil mit Sonnenschirmen regeln, andere mit der festen Installation von Markisen am Haus. Wieder andere lassen von Landschaftsgärtner*innen eine Pergola bauen oder investieren in einen lauschigen, berankten Pavillon. Dort lässt es sich von morgens bis abends geschützt und mit einem erhabenen Gefühl draussen sitzen – ob beim Frühstück oder abendlichen Glas Wein. In anderen Gärten leisten zusätzlich oder auch hauptsächlich Pflanzen wichtige Beschattungsarbeit, allen voran Bäume.
Angenehmer Aufenthalt
Die natürlichen Schattenspender haben einen ganz besonderen Charme und schaffen ein sehr angenehmes Klima, denn sie kühlen an heissen Sommertagen aktiv die Luft, indem sie über ihr Laub Wasser verdunsten. Unter ihrem Dach staut sich auch keine Wärme, wie es an heissen, windlosen Tagen unter Sonnenschirmen häufig der Fall ist. Ihre Blätter und Äste filtern zudem das Sonnenlicht, spielen damit, und je nach Wind entstehen durch die Kontraste dynamische Flächen am Boden, die sehr beruhigend wirken können. Ja, sie schützen nicht nur, sondern sehen auch schön aus und geben dem Garten ganzjährig Struktur. Ein Hausbaum schützt, nahe der Wand oder im Vorgarten platziert, im Sommer zugleich auch das Gebäude vor Aufheizung und schwächt die Wirkung von reflektierenden Materialien wie weissen Wänden, aber auch Glas oder Metall ab. Bei laubabwerfenden Gehölzen gibt es diesen Effekt natürlich nur im Sommer, wenn wir den Schatten auch brauchen – im Winter ist die Szenerie hell, weil die Bäume kahl sind und das Licht nur durch die Äste gebrochen wird.
Wichtige Gehölzwahl
Bei der Wahl der richtigen Bäume und Gehölze hilft es, Landschaftsgärtner*innen zu Rate zu ziehen. Sie wissen, welche Pflanzen sich für welchen Standort eignen, wie sich die Baumform entwickelt, wie transparent die Krone ist, wie sich der Baum verzweigt, überhaupt wie gross er wird und wie viel Abstand zu Haus, Strasse und Nachbargrundstück einzuhalten ist. Sie können aber auch hinsichtlich schmückender Aspekte beraten. Ob mehrstämmig, blockförmig, als Spalier oder als natürlicher Schirm – hier gibt es viele attraktive Möglichkeiten. Blüte, Duft, Frucht, Herbstfärbung, Unterpflanzung … all das darf ebenfalls bei der Gestaltung des Schattenplatzes eine Rolle spielen, damit er nicht nur angenehme Temperaturen, sondern auch einen jahreszeitlichen Erlebnisfaktor bietet.
Bitte mit Beratung
Bei vermehrt auftretenden Hitzeperioden ist ein gut geplanter Garten, der den Bedürfnissen seiner Menschen gerecht wird – auch an heissen Sommertagen –, eine wichtige und im besten Sinne wertvolle Investition. Da lohnt es sich, von Anfang an auf Professionalität zu setzen und in einer individuellen Beratung eine Gestaltung zu finden, die zu den Gartenbesitzenden passt, den Stil des Hauses mitdenkt und auf lange Sicht Freude bereitet. Hier spielen auch die Themen Pflege und Bewässerung eine entscheidende Rolle und verlangen nach durchdachten Lösungen. Hier sind kompetente Ansprechpartner*innen gefragt, die mit fachlichem Know-How kreative Möglichkeiten aufzeigen und diese auch direkt umsetzen können. Auf www.mein-traumgarten.de gibt es dafür eine umfangreiche Liste mit Garten- und Landschaftsbaubetrieben, filterbar nach Postleitzahlen, die gerne dafür sorgen, dass die Gartenbesitzenden nicht ins Schwitzen geraten.
BGL
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