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Gefüllte Tulpen haben einen romantischen Zauber

Foto: TulpenZeit/ibulb

Seit über 400 Jahren wird vor allem in den Niederlanden die Tulpenzucht betrieben. Es ist eine aufwändige Arbeit, denn es vergehen auch heute noch zumeist 20 bis 30 Jahre, bis eine neue Sorte in den Handel kommt. Dennoch sind mittlerweile weltweit mehr als 4.000 registriert.

Damit zählen diese Zwiebelgewächse zu den variantenreichsten Blumen überhaupt. Um den Überblick zu behalten, hat man sie anhand verschiedener Kriterien in 15 Klassen eingeteilt. Dazu gehören auch die sogenannten Gefüllten Tulpen. Ihre Besonderheit: Während die Einfachen Tulpen über sechs Blütenblätter verfügen, schmücken sie sich mit deutlich mehr. Die Blüte wirkt dadurch üppiger und runder. Einige Sorten haben tatsächlich so viele Blütenblätter, dass sie Pfingstrosen ähneln. Sie werden daher häufig auch Paeonienblütige Tulpen genannt. Aber nicht nur optisch unterscheiden sie sich von ihren Artgenossen: Viele bezaubern zusätzlich auch noch durch einen zarten Duft.

Bild TulpenZeit/ibulb: Als Beiwerk zu Gefüllten Tulpen bieten sich frühblühende Zweige an. Das feine Geäst und die zarten Knospen bilden einen schönen Kontrast zu den grossen Tulpenblüten.

Gefüllte Tulpen für Frühlingssträusse

Genau wie bei ihren Schwestern gibt es bei den Gefüllten Tulpen eine grosse Farbvielfalt. Besonders in sanften Rosa- und anderen Pastelltönen sind sie beliebt, denn diese geben den Schönheiten eine romantische Ausstrahlung und unterstreichen die Ähnlichkeit mit den Pfingstrosen zusätzlich. Aber auch in strahlendem Orange, fröhlichem Gelb oder leuchtendem Rot sorgen die opulenten Blüten für einen Wow-Effekt. Neben den zahlreichen monochromen Sorten sind auch welche mit andersfarbigen Rändern oder mit aquarellähnlichen Farbübergängen erhältlich. Bei geflammten Sorten stehen die verschiedenen Farbtöne der Blüten oft in einem auffälligen Kontrast zueinander.

Bild TulpenZeit/ibulb: Gefüllte Tulpen sind in sanften Rosa- und anderen Pastelltönen sehr beliebt, denn diese geben den Schönheiten eine romantische Ausstrahlung und unterstreichen ihre Ähnlichkeit mit den Pfingstrosen.

Gefüllte Tulpen sind ideal für prachtvolle Frühlingssträusse. Wer möchte, kann sie nach Belieben mit anderen Schnittblumen kombinieren. Da sie aber sehr markant sind, benötigen sie nicht unbedingt einen Vasenpartner. Soll der Strauss etwas bunter sein, mischt man am besten Gefüllte Tulpen in verschiedenen Farbschattierungen miteinander. So entsteht ein harmonisches Bild und die Blumen stehlen sich nicht gegenseitig mit ihrer spektakulären Blütenfülle die Schau. Als Beiwerk bieten sich auch frühblühende Zweige, Eukalyptus oder Heidelbeergrün an.

Bild TulpenZeit/ibulb: Tulpen wachsen in der Vase weiter und da die Köpfe der gefüllten Sorten besonders schwer sind, räkeln sich die biegsamen Stängel nach einigen Tagen gern lasziv über den Vasenrand. Zumeist entstehen so sehr malerische Bilder.

Das feine Laub und Geäst bilden einen schönen Kontrast zu den grossen Blüten. Darüber hinaus geben sie den Tulpen in einem Arrangement etwas Halt. Denn bekanntlich wachsen die Zwiebelblumen in der Vase weiter und da die Köpfe der gefüllten Sorten besonders schwer sind, räkeln sich die biegsamen Stängel nach einigen Tagen gern lasziv über den Vasenrand. Zumeist entstehen so sehr malerische Bilder. Wer jedoch einen aufrechten Stand bevorzugt, wählt gerade für Gefüllte Tulpen ein hohes, schlankes Gefäss, an das sich die Stiele anlehnen können.
GPP

Bild TulpenZeit/ibulb: Genau wie bei ihren Schwestern gibt es bei den Gefüllten Tulpen eine grosse Farbvielfalt. Diese hier sorgen mit ihren zahlreichen Blütenblättern in einem leuchtenden Rot für einen Wow-Effekt.

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