Im Sommer ist der Garten ein reizvolles Fleckchen Erde, auf dem man sich gerne aufhält. Alles grünt, blüht und duftet. Es bereitet Freude, den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen und dem Quaken der Frösche am Teich zuzuhören.
Gartenmöbel und Dekoelemente sorgen für ein idyllisches Ambiente. Die Möglichkeiten, den Garten vor allem mit Holz möglichst naturnah zu gestalten, sind vielfältig. Gartenmöbel aus Teak und anderen Edelhölzern, aber auch aus Eiche und Lärche sind besonders witterungsbeständig und haltbar. Kleine Holzbrücken, Figuren und Holztröge sowie alte, zu Pflanzkübeln umfunktionierte Weinfässer unterstreichen den romantischen Charme des Landhausgartens. Und auch Tipps für den Bau eines Gartenhäuschens gibt es viele. Ein Gartenhäuschen aus Holz fügt sich im Idealfall ebenso wie eine Terrasse oder ein Pavillon harmonisch in die grüne Landschaft ein. Es gibt also genug schattige und auch sonnige Plätze, um den Sommer in vollen Zügen zu geniessen. Schön wäre, wenn er nie zu Ende ginge, doch irgendwann fällt auch das letzte bunte Blatt vom Baum und der Garten verwandelt sich in eine kahle Steppe.
Im Wintergarten die kalte Jahreszeit überdauern
Trist und leer liegt der Garten vor einem. Die frostharten Gewächse überdauern den Winter im Freien, während die empfindlicheren Pflanzen in irgendeiner Ecke im Keller, in der Waschküche oder in der Garage eisfrei untergebracht sind. Wäre es nicht viel schöner, mit all der grünen Pracht auch im Winter das Auge zu erfreuen? Vor allem viele mediterrane Gewächse sowie Zitrusbäumchen mögen es im Winter zug- und frostfrei, aber auch nicht so warm wie in der Wohnung. Ein Wintergarten ist deshalb für diese Pflanzen ideal – und bietet zugleich ein gemütliches Plätzchen im Grünen. Die natürliche Atmosphäre im Holz-Wintergarten unterscheidet sich erheblich von den Modellen aus anderen Baustoffen. Die tragenden Elemente des Gerüsts kommen voll zur Geltung und schaffen ein Geborgenheit spendendes Ambiente. Holz wirkt wärmer als Stahl oder Aluminium und besitzt einen dem Auge schmeichelnden Farbton. Als Anbau dient der Wintergarten nicht nur der Aufbewahrung frostempfindlicher Pflanzen, sondern auch als zusätzlicher Wohnraum, der sich perfekt in die Gartenlandschaft einfügt oder den Bereich der häuslichen Innenräume auf eine praktische Weise erweitert. Grosse Panoramafenster erlauben auch bei einem Wintergarten aus Holz einen grosszügigen Blick nach draussen.
Das gehört in den Wintergarten
Ein Wintergarten lebt in erster Linie von seiner Bepflanzung. Je nachdem, wie gut der Wintergarten temperiert ist, fühlen sich in ihm die unterschiedlichsten Pflanzen wohl. Zum Überwintern mediterraner Gewächse eignen sich Räume, die deutlich kühler als ein beheizter Wohnraum und zugleich frostfrei sind. Wird der Wintergarten als Teil des beheizten Wohnbereichs genutzt, dann gedeihen hier vor allem jene Arten, die sich ganzjährig in der Stube wohlfühlen und Temperaturen zwischen etwa 20 und 25 Grad bevorzugen. Es ist auch möglich, einen Teil der Pflanzen ganzjährig im Wintergarten stehen zu lassen und einen anderen Teil im Herbst nach innen zu holen. Da auch viele Gartenmöbel nicht unbedingt besser werden, wenn sie monatelang draussen im Wind, Regen und Schnee stehen, bietet der Wintergarten auch diesen ausreichend Platz. Ausserdem besteht die Möglichkeit, Gartenteichfische und Wasserschildkröten im Aquarium unter dem schützenden Dach zu überwintern. Der Gärtner holt sich also alles, was ihm im Sommer lieb und teuer war, in sein eigenes frostgeschütztes Reich, um sich auch in der kalten Jahreszeit weiterhin daran zu erfreuen.
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